Klappentext:
Kommissar Laubach hat sich in der Eifel eingelebt. Seit kurzem sogar mit
Freundin, etwas, was er lange schmerzlich vermisst hat. Noch mehr
allerdings vermisst er einen spannenden Fall.
Als die Kollegen Wiese
und Sigismund einen Mord entdecken, der in irgendeiner Form mit dem
lokalen Glücksspiel zusammenzuhängen scheint, hat Laubach daher nichts
Eiligeres zu tun, als sich einzumischen.
Fordert er damit das Schicksal heraus?
Ein
regionaler Krimi, der in der Osteifel spielt. Mit dem Spielcasino in Bad
Neuenahr als einen der Orte, die darin vorkommen. Mit Herrn Hoffmann
als Croupier am Roulette.
Ein Verkehrstoter, der nicht ist, als wen
ihn die Papiere ausweisen. Eine weitere Tote, deren Ehemann als
Hauptverdächtiger festgenommen wird, weil sein Alibi nicht ausreicht.
Laubach und seine Freundin Rosa Schlüpfer, der Name ist einfach herrlich
gewählt, ermitteln inkognito in diesem Fall. Durch die Wirrungen aller
Beteiligten hindurch kommen beide zu einem recht spektakulären
Aufklärungsergebnis, an das man nicht gedacht hätte.
Auf jeden
Fall lesenswert, auch wenn mein Exemplar doch noch die Hand eines
Korrektorats benötigt hätte, um einige Fehler auszubessern. Aber der
Fall machte mich so neugierig, dass ich wissen wollte, wie er ausgeht.
Entsprechend ist er nicht langweilig geschrieben, obwohl manche Sachen
hätten vielleicht gekürzt werden können. Aber das ist meine Meinung,
die kann von anderen Lesern abweichen.
Dienstag, 31. Juli 2018
Freitag, 27. Juli 2018
Gabriele E. Fleischmann: Theresa - Manchmal ist es anders als man denkt
Gabriele E. Fleischmann: Theresa - Manchmal ist es anders als man denkt
Das Töchterchen und der Teufel: So zumindest könnte ein Untertitel lauten.
Theresa, wohlbehütet im sehr strengen Elternhaus aufgewachsen, lernt durch ihre Cousine den Musiker Kurt Fischer kennen. Die erste Begegnung der beiden verläuft alles andere als harmonisch, aber dennoch siegt die Liebe. Und der Tod.
Das Cover sieht verspielt aus, was gut zu Theresa am Anfang passt, aber das Grau darin zeigt den Zwiespalt, dem die Protagonistin immer wieder ausgesetzt ist.
Eigene Empfindung: Kurt war für mich von Anfang der Narzisst schlechthin. Der Grund wurde erst ziemlich am Schluss des Buches bekannt und ist damit dann klar geworden. Entsprechend war für mich die Beziehung nicht wirklich nachvollziehbar bzw. ich sah Theresa als Opfer von Kurt. So wie sie ein Opfer ihrer Mutter war. Umso schöner, dass sich aus dem grauen Mäuschen eine selbstbewusste Frau entwickelt hat. Eine Frau, die unter den Umständen ihres Lebens immer wieder die negativen Seiten gezeigt bekommt und dennoch nie aufgibt.
Gabriele Fleischmann bringt die Geschichte sehr emotional rüber, auch die erotischen Einlagen. Der Zwiespalt in Theresa kommt gut zum Tragen. Und auch ihre Liebe.
Die übrigen Charakteren sind mannigfaltig dargestellt und beleben den Roman zusätzlich. Somit macht es Spaß, ihn zu lesen.
Was mich ein wenig gestört hat, waren die zum Teil falsch gesetzten Kommas.
Das Töchterchen und der Teufel: So zumindest könnte ein Untertitel lauten.
Theresa, wohlbehütet im sehr strengen Elternhaus aufgewachsen, lernt durch ihre Cousine den Musiker Kurt Fischer kennen. Die erste Begegnung der beiden verläuft alles andere als harmonisch, aber dennoch siegt die Liebe. Und der Tod.
Das Cover sieht verspielt aus, was gut zu Theresa am Anfang passt, aber das Grau darin zeigt den Zwiespalt, dem die Protagonistin immer wieder ausgesetzt ist.
Eigene Empfindung: Kurt war für mich von Anfang der Narzisst schlechthin. Der Grund wurde erst ziemlich am Schluss des Buches bekannt und ist damit dann klar geworden. Entsprechend war für mich die Beziehung nicht wirklich nachvollziehbar bzw. ich sah Theresa als Opfer von Kurt. So wie sie ein Opfer ihrer Mutter war. Umso schöner, dass sich aus dem grauen Mäuschen eine selbstbewusste Frau entwickelt hat. Eine Frau, die unter den Umständen ihres Lebens immer wieder die negativen Seiten gezeigt bekommt und dennoch nie aufgibt.
Gabriele Fleischmann bringt die Geschichte sehr emotional rüber, auch die erotischen Einlagen. Der Zwiespalt in Theresa kommt gut zum Tragen. Und auch ihre Liebe.
Die übrigen Charakteren sind mannigfaltig dargestellt und beleben den Roman zusätzlich. Somit macht es Spaß, ihn zu lesen.
Was mich ein wenig gestört hat, waren die zum Teil falsch gesetzten Kommas.
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