Klappentext:
Als Samuel an seinem zwanzigsten Geburtstag entdeckt, dass er magische
Kräfte besitzt, ahnt er nicht, dass der uralte Hexer Nõid sich diesen
Tag sehnsüchtig herbeigeseht hat. Er muss Samuel mithilfe seiner
Rabenschar dazu bringen, einen anderen Menschen zu töten. Nur dann wird
der jahrhunderte alte Fluch, der ihn gefangen hält, brechen. Wieviel
Böses steckt in jedem und wie bringt man es an die Oberfläche? Die
beiden Männer steigen in ein riskantes Spiel mit dem Feuer ein, in dem
Wut, Hass und Liebe stets die Richtung bestimmen. Wird es Nõid gelingen,
sein eigen Fleisch und Blut für seine Rache zu gewinnen oder verspielt
er den letzten Trumpf und entfesselt eine totbringende Gefahr?
Ungewöhnliche Story, die mir
gefallen hat. Samuel verändert unfreiwillig sein Wesen, obwohl er sich
treu bleibt. Klingt kontrovers, macht aber Sinn. Die Macht, die Magie
seines Vorfahren setzt die dunkle Seite in ihm frei. Eine Seite, die
nicht zu ihm gehört. Und Freunde, die zu ihm halten, machen die
Geschichte lesenswert. Ohne diese, alte wie neue, gäbe es kein Happy
End.
Leichter Stil, gut zu lesen, wenn auch manche Satzstellungen
etwas trivial bzw. umgangssprachlich wirken. Gegen Ende hin häufen sich
in meiner Version, kleine Flüchtigkeitsfehler.
Wer gerne
mystische Geschichten liest, gepaart mit einer Gayromanze, dem könnte
das Buch Vergnügen bereiten. Das Cover ist toll und außergewöhnlich.
Mittwoch, 19. September 2018
Donnerstag, 6. September 2018
Marco Harnisch Michael J. Unge: Der Fall der Maske
Klappentext:
„Ich glaube nicht an Geister!“ Als Lukas ein sagenumwobenes Haus erwirbt und sich unerklärliche Phänomene häufen, beginnt seine Überzeugung zu bröckeln. Mit Hilfe seines sexy Macho-Nachbarn Mike begibt er sich auf die Suche nach Antworten. Gemeinsam enthüllen sie die Geheimnisse des maskierten Geistes und geraten in Lebensgefahr, als sich angestaute Liebe und Wut aus über achtzig Jahren entfesseln. Ein Romanautor und ein Privatdetektiv finden sich in einem homoerotischen Mystery-Abenteuer mit schauriger Atmosphäre wieder, in dem flotte Sprüche, Blut und Angstschweiß gleichermaßen fließen.
Eigene Meinung:
Horror und Liebe (Gay)
gut in einem Roman vereint. Spannend geschrieben, an einigen Stellen sehr gruselig und an anderen sehr verliebt und zärtlich. Eine gute Mischung, die so nicht unbedingt häufig vorkommt. Die Dialoge harmonisch und schlüssig.
Mir war das Ende zu schnell, es fehlte noch ein wenig mehr Action, Auflösung des Warums. Es lief zu glatt und und alles war gut. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Und manchmal macht der auktoriale Erzähler Sprünge von einem zum nächsten Protagonisten, ohne dass es wirklich abgegrenzt wurde. Was mich jetzt nicht wirklich störte, aber eben auffiel.
Die Gay-Liebesgeschichte bindet sich passend in den Gruselteil ein. Sie wirkt schlüssig aufgebaut und auch konform.
Auf jeden Fall lesenwert, wenn man beide Genre vereint lesen will.
„Ich glaube nicht an Geister!“ Als Lukas ein sagenumwobenes Haus erwirbt und sich unerklärliche Phänomene häufen, beginnt seine Überzeugung zu bröckeln. Mit Hilfe seines sexy Macho-Nachbarn Mike begibt er sich auf die Suche nach Antworten. Gemeinsam enthüllen sie die Geheimnisse des maskierten Geistes und geraten in Lebensgefahr, als sich angestaute Liebe und Wut aus über achtzig Jahren entfesseln. Ein Romanautor und ein Privatdetektiv finden sich in einem homoerotischen Mystery-Abenteuer mit schauriger Atmosphäre wieder, in dem flotte Sprüche, Blut und Angstschweiß gleichermaßen fließen.
Eigene Meinung:
Horror und Liebe (Gay)
gut in einem Roman vereint. Spannend geschrieben, an einigen Stellen sehr gruselig und an anderen sehr verliebt und zärtlich. Eine gute Mischung, die so nicht unbedingt häufig vorkommt. Die Dialoge harmonisch und schlüssig.
Mir war das Ende zu schnell, es fehlte noch ein wenig mehr Action, Auflösung des Warums. Es lief zu glatt und und alles war gut. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Und manchmal macht der auktoriale Erzähler Sprünge von einem zum nächsten Protagonisten, ohne dass es wirklich abgegrenzt wurde. Was mich jetzt nicht wirklich störte, aber eben auffiel.
Die Gay-Liebesgeschichte bindet sich passend in den Gruselteil ein. Sie wirkt schlüssig aufgebaut und auch konform.
Auf jeden Fall lesenwert, wenn man beide Genre vereint lesen will.
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