Mittwoch, 19. September 2018

Michael J. Unge: Rabenmacht

Klappentext:

 Als Samuel an seinem zwanzigsten Geburtstag entdeckt, dass er magische Kräfte besitzt, ahnt er nicht, dass der uralte Hexer Nõid sich diesen Tag sehnsüchtig herbeigeseht hat. Er muss Samuel mithilfe seiner Rabenschar dazu bringen, einen anderen Menschen zu töten. Nur dann wird der jahrhunderte alte Fluch, der ihn gefangen hält, brechen. Wieviel Böses steckt in jedem und wie bringt man es an die Oberfläche? Die beiden Männer steigen in ein riskantes Spiel mit dem Feuer ein, in dem Wut, Hass und Liebe stets die Richtung bestimmen. Wird es Nõid gelingen, sein eigen Fleisch und Blut für seine Rache zu gewinnen oder verspielt er den letzten Trumpf und entfesselt eine totbringende Gefahr?


Ungewöhnliche Story, die mir gefallen hat. Samuel verändert unfreiwillig sein Wesen, obwohl er sich treu bleibt. Klingt kontrovers, macht aber Sinn. Die Macht, die Magie seines Vorfahren setzt die dunkle Seite in ihm frei. Eine Seite, die nicht zu ihm gehört. Und Freunde, die zu ihm halten, machen die Geschichte lesenswert. Ohne diese, alte wie neue, gäbe es kein Happy End.
Leichter Stil, gut zu lesen, wenn auch manche Satzstellungen etwas trivial bzw. umgangssprachlich wirken. Gegen Ende hin häufen sich in meiner Version, kleine Flüchtigkeitsfehler.

Wer gerne mystische Geschichten liest, gepaart mit einer Gayromanze, dem könnte das Buch Vergnügen bereiten. Das Cover ist toll und außergewöhnlich.

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