Klappentext:
„Ich glaube nicht an Geister!“ Als Lukas ein sagenumwobenes Haus erwirbt
und sich unerklärliche Phänomene häufen, beginnt seine Überzeugung zu
bröckeln. Mit Hilfe seines sexy Macho-Nachbarn Mike begibt er sich auf
die Suche nach Antworten. Gemeinsam enthüllen sie die Geheimnisse des
maskierten Geistes und geraten in Lebensgefahr, als sich angestaute
Liebe und Wut aus über achtzig Jahren entfesseln. Ein Romanautor und ein
Privatdetektiv finden sich in einem homoerotischen Mystery-Abenteuer
mit schauriger Atmosphäre wieder, in dem flotte Sprüche, Blut und
Angstschweiß gleichermaßen fließen.
Eigene Meinung:
Horror und Liebe (Gay)
gut in
einem Roman vereint. Spannend geschrieben, an einigen Stellen sehr
gruselig und an anderen sehr verliebt und zärtlich. Eine gute Mischung,
die so nicht unbedingt häufig vorkommt. Die Dialoge harmonisch und schlüssig.
Mir war das Ende zu schnell,
es fehlte noch ein wenig mehr Action, Auflösung des Warums. Es lief zu
glatt und und alles war gut. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Und
manchmal macht der auktoriale Erzähler Sprünge von einem zum nächsten
Protagonisten, ohne dass es wirklich abgegrenzt wurde. Was mich jetzt nicht wirklich störte, aber eben auffiel.
Die Gay-Liebesgeschichte bindet sich passend in den Gruselteil ein. Sie wirkt schlüssig aufgebaut und auch konform.
Auf jeden Fall lesenwert, wenn man beide Genre vereint lesen will.
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